Ansichtssachen
Alleh hopp! Faasend in Hargarten
Weil es in diesem Jahr aus bekannten Gründen keinen Faasendsamstag-Umzug in Hargarten geben konnte, laden wir euch zu einer kleinen Reise in die Vergangenheit ein. Die ersten Umzüge fanden in Hargarten vor 70 Jahren statt.Rückblick - die ersten Hargarter Faasend-Umzüge in der Nachkriegszeit (1949)
 Nach  dem letzten Weltkrieg, der auch über unser kleines Dorf viel Leid  gebracht hatte, wollten sich die Menschen von dieser schlimmen Zeit  ablenken, soweit dies möglich war und Aufbruchstimmung verbreiten.
Nach  dem letzten Weltkrieg, der auch über unser kleines Dorf viel Leid  gebracht hatte, wollten sich die Menschen von dieser schlimmen Zeit  ablenken, soweit dies möglich war und Aufbruchstimmung verbreiten.  So  wurde auch im Jahre 1949 der erste Fastnachtsumzug organisiert, einer  der ersten in der Umgebung.  Die Fastnachtswagen wurden von  Pferdegespannen gezogen, Fastnachtskleider und Kostüme wurden  phantasievoll selbst genäht und alles Mögliche, was so die  Fastnachtsgecken brauchten, auch selber gebastelt oder hergestellt.Zu  kaufen gab es ja noch nichts
So  wurde auch im Jahre 1949 der erste Fastnachtsumzug organisiert, einer  der ersten in der Umgebung.  Die Fastnachtswagen wurden von  Pferdegespannen gezogen, Fastnachtskleider und Kostüme wurden  phantasievoll selbst genäht und alles Mögliche, was so die  Fastnachtsgecken brauchten, auch selber gebastelt oder hergestellt.Zu  kaufen gab es ja noch nichts . Musiker auf den Wagen sorgten für  Stimmung. Die Umzüge führten auch nach Rissenthal, Reimsbach oder bis  nach Honzrath. Prinzenpaare regierten auch schon seinerzeit das  Hargarter Narrenvolk. Die Namen der Prinzenpaare sind auch heute noch  vielen Hargartern bekannt. Nach den Umzügen wurde in den  Gastwirtschaften und Sälen ausgiebig gefeiert.
. Musiker auf den Wagen sorgten für  Stimmung. Die Umzüge führten auch nach Rissenthal, Reimsbach oder bis  nach Honzrath. Prinzenpaare regierten auch schon seinerzeit das  Hargarter Narrenvolk. Die Namen der Prinzenpaare sind auch heute noch  vielen Hargartern bekannt. Nach den Umzügen wurde in den  Gastwirtschaften und Sälen ausgiebig gefeiert.
  Doch im Jahre 1951, also vor 70 Jahren, schlängelte sich der  letzte Umzug durchs Dorf. Dann war Schluss. Und so musste man bis zur  „Neuzeit“ im Jahre 2009 warten, bis wieder alljährlich ein  Fastnachtsumzug, mit viel Arbeit und Engagement auf die Beine gestellt,  durch unser Dorf führt. 
Reproduktionen: H. Lubitz

"Neustart" in 2009
 Fastnachtssamstag: 
  Hargarten steht Kopp
Fastnachtssamstag: 
  Hargarten steht Kopp
  Hargarten.  Nach langer Abstinenz 
  bewegt sich 2009 wieder ein Fastnachtsumzug 
  durch das kleine Taldorf und eine Fastnachtstradition 
  wird zu neuem Leben erweckt . Vor 
  60 Jahren, also im Jahre 1949, veranstalteten 
  die Hargarter einen der ersten Fastnachtsumzüge 
  in der Umgebung.  Doch bereits nach drei Umzügen 
  war damit Schluss und sie ruhten dann 57 Jahre. 
  Vielleicht war der Hargarter „Adel“ 
  ausgestorben und es standen keine Prinzenpaare 
  mehr zur Verfügung. Nun aber haben die 
  Ahnenforscher des Heimat- und Kulturvereins 
  (HKV) wieder „blaues Blut“ in Hargarten 
  entdeckt.
Doch bereits nach drei Umzügen 
  war damit Schluss und sie ruhten dann 57 Jahre. 
  Vielleicht war der Hargarter „Adel“ 
  ausgestorben und es standen keine Prinzenpaare 
  mehr zur Verfügung. Nun aber haben die 
  Ahnenforscher des Heimat- und Kulturvereins 
  (HKV) wieder „blaues Blut“ in Hargarten 
  entdeckt. 
  Bauernprinz 
  Thomas I. (Mosbach) aus dem „Haargarten“ 
  und Bauernprinzessin Niole I. (Wagner) aus „Pauersgarten“, 
  sind hoch erfreut, dass sie dem alten Hargarter 
  Adel entspringen. Sie nahmen im Umzug auf dem 
  Thron sitzend die Huldigungen des närrischen 
  Volkes entgegen. Die Narrenkaravane formierte sich gegen 16.30 
  Uhr auf der Kreuzstraß` im Oberdorf. Doch 
  zunächst wurden auf dem Hargarter Paradeplatz 
  nicht nur die Traktoren und Zugmaschinen "vorgeglüht". 
  Bei Musik und diversen Getränken wurde 
  dem Beginn des Fastnachtsumzuges, an dem mehrere 
  Wagen und Fußgruppen teilnehmen, entgegen 
  gefiebert.
 Sie nahmen im Umzug auf dem 
  Thron sitzend die Huldigungen des närrischen 
  Volkes entgegen. Die Narrenkaravane formierte sich gegen 16.30 
  Uhr auf der Kreuzstraß` im Oberdorf. Doch 
  zunächst wurden auf dem Hargarter Paradeplatz 
  nicht nur die Traktoren und Zugmaschinen "vorgeglüht". 
  Bei Musik und diversen Getränken wurde 
  dem Beginn des Fastnachtsumzuges, an dem mehrere 
  Wagen und Fußgruppen teilnehmen, entgegen 
  gefiebert.  Pünktlich 
  um 17 Uhr bewegte sich der Umzug in die Dämmerung 
  Richtung Unterdorf zur Weidentalhalle, der „Hargarter 
  Narrhalla“, wo die Wiederentdeckung des 
  „Hargarter Adels“ in ausgelassener 
  Faasendstimmung feucht-fröhlich gefeiert 
  wurde. Federführend für diese Fastnachtsveranstaltung 
  war die Hargarter Dorfjugend, die von Hargarter 
  Vereinen tatkräftige Unterstützung 
  erhielt. „Remmi Demmi“ lautete der 
  Schlachtruf. Im Februar 2008 hatte der HKV einen 
  Winterabend mit Hargarter Geschichten und Erzählungen 
  veranstaltet,
Pünktlich 
  um 17 Uhr bewegte sich der Umzug in die Dämmerung 
  Richtung Unterdorf zur Weidentalhalle, der „Hargarter 
  Narrhalla“, wo die Wiederentdeckung des 
  „Hargarter Adels“ in ausgelassener 
  Faasendstimmung feucht-fröhlich gefeiert 
  wurde. Federführend für diese Fastnachtsveranstaltung 
  war die Hargarter Dorfjugend, die von Hargarter 
  Vereinen tatkräftige Unterstützung 
  erhielt. „Remmi Demmi“ lautete der 
  Schlachtruf. Im Februar 2008 hatte der HKV einen 
  Winterabend mit Hargarter Geschichten und Erzählungen 
  veranstaltet,  Gesprächsthema an diesem 
  Abend waren auch die Fastnachtszeiten, insbesondere 
  die drei Fastnachtsumüge von 1949 bis 1951. 
  Die Gesprächsteilnehmer, unter ihnen noch 
  vier Hohheiten aus der damaligen Zeit, schwelgten 
  begeistet in in alten Fastnachtserinnerungen 
  und freuten sich auf ein Wiederaufleben des 
  Hargarter Fastnachtsumzuges. Ortsvorsteher Robert 
  Schomers ist ebenfalls davon begeistert und 
  meint: „Es freut mich, dass unsere Dorfjugend 
  den Fastnachtsumzug wiederaufleben lässt 
  und auch andere Hargarter Vereine diese dabei 
  tatkräftig unterstützen."
  Gesprächsthema an diesem 
  Abend waren auch die Fastnachtszeiten, insbesondere 
  die drei Fastnachtsumüge von 1949 bis 1951. 
  Die Gesprächsteilnehmer, unter ihnen noch 
  vier Hohheiten aus der damaligen Zeit, schwelgten 
  begeistet in in alten Fastnachtserinnerungen 
  und freuten sich auf ein Wiederaufleben des 
  Hargarter Fastnachtsumzuges. Ortsvorsteher Robert 
  Schomers ist ebenfalls davon begeistert und 
  meint: „Es freut mich, dass unsere Dorfjugend 
  den Fastnachtsumzug wiederaufleben lässt 
  und auch andere Hargarter Vereine diese dabei 
  tatkräftig unterstützen."
(redaktionell bearbeiter Text eines SZ-Artikels von N. Becker)

2010 - Der Umzug "wächst und gedeiht"
  
   Nachdem 
  der wiederentdeckte Faschingsumzug 2009 noch 
  als kleinster Umzug in der Gemeinde Beckingen 
  angekündigt wurde, waren 2010 bereits 18 
  Fuß- und Wagengruppen dabei. Der Narrenzug, 
  am Straßenrand von vielen Besuchern aus 
  nah und fern begrüßt und bewundert, 
  bewegte sich am Fastnachtssamstag bei anbrechender 
  Dämmerung vom Oberdorf ins Unterdorf bis 
  zur Weidentalhalle. Die kleinen und großen 
  Straßenrandgäste kamen auch auf ihre 
  Kosten, da die Zugteilnehmer verschiedene Mitbringsel 
  großzügig unter das Volk verteilten.
Nachdem 
  der wiederentdeckte Faschingsumzug 2009 noch 
  als kleinster Umzug in der Gemeinde Beckingen 
  angekündigt wurde, waren 2010 bereits 18 
  Fuß- und Wagengruppen dabei. Der Narrenzug, 
  am Straßenrand von vielen Besuchern aus 
  nah und fern begrüßt und bewundert, 
  bewegte sich am Fastnachtssamstag bei anbrechender 
  Dämmerung vom Oberdorf ins Unterdorf bis 
  zur Weidentalhalle. Die kleinen und großen 
  Straßenrandgäste kamen auch auf ihre 
  Kosten, da die Zugteilnehmer verschiedene Mitbringsel 
  großzügig unter das Volk verteilten.
  Beispielsweise der Hargarter Berg- und Hüttenarbeiterverein 
  erinnerte im Zug an Kirmestage längst vergangener 
  Zeit, an denen der Kirmesmatz per Flugzeug in 
  Hargarten eingeflogen wurde und auf einer Wiese 
  „Auf Ellern“ landete. Jäh endete 
  dieses Abenteuer 1975, als das Flugzeug beim 
  Landen verunglückte. Glücklicherweise 
  blieb es damals nur bei Schäden an dem 
  Privatflugzeug.
  
 
  

nostalgisches Frühstück veranstaltet.
 Die 
  Hargarter Dorfjugend- eine neue Sparte des Heimat- 
  und Kulturvereins- war beim Umzug auch mit einem 
  Festwagen dabei und dokumentierte die „Hargarter 
  Love-Parade“.
Die 
  Hargarter Dorfjugend- eine neue Sparte des Heimat- 
  und Kulturvereins- war beim Umzug auch mit einem 
  Festwagen dabei und dokumentierte die „Hargarter 
  Love-Parade“.Höhepunkt des Gaudiwurms war der Prunkwagen des Hargarter Bauernprinzenpaares Dirk I, Graf von und zu Berensen (Dirk Braun) und ihre Lieblichkeit Anja I aus der Residenz derer von Henrien (Anja Mosbach) nebst Gefolge.
Die Mitwirkenden und die vielen Besucher des Umzuges hatten anschließend noch ausgiebig Gelegenheit, in der Weidentalhalle weiter zu feiern.
Text und Bilder: H. Lubitz

2011- Obelix im Dschungel
 Auch 
  der diesjährige Fastnachtsumzug am Samstag, 
  dem 5. März 2011, wurde in Hargarten gebührend 
  gefeiert und umjubelt.
Auch 
  der diesjährige Fastnachtsumzug am Samstag, 
  dem 5. März 2011, wurde in Hargarten gebührend 
  gefeiert und umjubelt.  Es war zwar ein kleiner, 
  dafür aber ein sehr geschmackvoller Gaudiwurm, 
  der von vielen Zuschauern bewundert sich gegen 
  Abend vom Oberdorf bis zur Weidentalhalle schlängelte. 
  Große und kleine Straßenrandgäste 
  konnten sich nicht nur satt sehen, sondern sich 
  auch an verschiedenen Mitbringsel der Zugteilnehmer 
  erfreuen (Schnäpse, Liköre, Bier, 
  Würstchen, Bonbons und andere Süßigkeiten), 
  die freigiebig ausgeteilt wurden.
Es war zwar ein kleiner, 
  dafür aber ein sehr geschmackvoller Gaudiwurm, 
  der von vielen Zuschauern bewundert sich gegen 
  Abend vom Oberdorf bis zur Weidentalhalle schlängelte. 
  Große und kleine Straßenrandgäste 
  konnten sich nicht nur satt sehen, sondern sich 
  auch an verschiedenen Mitbringsel der Zugteilnehmer 
  erfreuen (Schnäpse, Liköre, Bier, 
  Würstchen, Bonbons und andere Süßigkeiten), 
  die freigiebig ausgeteilt wurden.
An Fastnachtsprunkwagen seien beispielsweise erwähnt: der Wagen der Berg & Hüttenarbeiterinteressensgemeinschaft mit dem Motto und der Forderung „Bürgerhaus für Hargarten“, Familie Helfen mit „Apres Ski“, Familie Mertens mit ihrer „mittelalterlichen Burg“, die Jugendwehr als „Knackis“, die Hargarter Dorfjugend mit dem „Hargarter Dschungel“, die Rissenthaler Jugend mit dem „Space shuttle“ und schließlich der Prunkwagen der Hargarter Flachsen mit dem Prinzenpaar Katja (Hellbrück) und Peter (Schorn) und der Prinzengarde unter Gardegeneral Thomas Mosbach.

  Bei den Fußgruppen begeisterten die Frauengemeinschaft 
  Erbringen/Hargarten als mittelalterliche Marktfrauen, 
  die Landfrauen Erbringen/ Hargarten als "Mama-Negerinnen", 
   Ernst Lorenz als Obelix und Jola und Wembi in 
  Anspielung auf die aktuelle Guttenberg-Affaire 
  als „Verwechslungsgefahr“. Der 
  Musikverein Wahlen/ Niederlosheim heizte mit 
  seinen Fastnachtsliedern allen Besuchern kräftig 
  ein und der Musikverein Erbringen-Hargarten 
  begrüßte den Zug vor dem Sonnenstudio 
  Hackenberger.
Ernst Lorenz als Obelix und Jola und Wembi in 
  Anspielung auf die aktuelle Guttenberg-Affaire 
  als „Verwechslungsgefahr“. Der 
  Musikverein Wahlen/ Niederlosheim heizte mit 
  seinen Fastnachtsliedern allen Besuchern kräftig 
  ein und der Musikverein Erbringen-Hargarten 
  begrüßte den Zug vor dem Sonnenstudio 
  Hackenberger.
  
  Nach dem Umzug drängelten die Besucher 
  in die Weidentalhalle, die aus allen Nähten 
  zu platzen schien; aber eine echte Fastnachtsstimmung 
  braucht neben Gaudi und Spaß auch eine 
  gewisse Enge...
 Text: H. Lubitz/ Bilder: N.Becker

2012 - "Das Wetter kann uns gar nix!"!
  Bilder des diesjährigen Umzugs. Trotz Schmuddelwetter 
  ließen sich Narren und Schaulustige die 
  Stimmung nicht vermiesen!


2013 - zehn Bilder sagen mehr als tausend Worte...!

Auch das noch: Frauenfaasend 
  in der Weidentalhalle
  
  
 Eva Ewen führte mit Witz und Charme durch 
  das närrische Programm der Frauen. Los 
  ging es dann mit dem Sketch "Ach Achim", 
  bei dem die Frau ihrem faulen Mann nach 20 Ehejahren 
  mal Dampf machte.images/im-ansichtssachen/im-faasend/
 Eva Ewen führte mit Witz und Charme durch 
  das närrische Programm der Frauen. Los 
  ging es dann mit dem Sketch "Ach Achim", 
  bei dem die Frau ihrem faulen Mann nach 20 Ehejahren 
  mal Dampf machte.images/im-ansichtssachen/im-faasend/
  Mit einer außergewöhnlichen BH-Modenschau 
  brachten Männer als Topmodels ihre unterschiedlichen 
  Oberweiten zur Geltung. Eine 
  gekonnte Vorstellung bot ein Orchester mit nicht 
  alltäglichen Instrumenten vom Waschbrett, 
  über Gießkannen, Kochtöpfe und 
  anderem. "Mir Frauen von 50 sen immer noch 
  scheen", stellte eine Dame mittleren Alters 
  mit Überzeugung in der Bütt fest. 
  Eine schwungvolle Tanzvorstellung boten die 
  Mädels der Tanzgruppe Jampas aus Oppen. 
  Welche Probleme ein nicht eben intelligentes Paar 
  beim Aufgebot bekommen kann, wurde in dem Sketch 
  "Auf dem Standesamt" deutlich.
  Mit der Inthronisierung der Hargarter Faasend-Regenten ging 
  es weiter. In Ermangelung einer Prinzessin wurde 
  gemäß Kölner Vorbild ein Dreigestirn 
  mit Prinz Sascha (Sascha Mosbach), Bauer Arno 
  (Arno Weiß) und Jungfrau Stefanie (Stefan 
  Kammer) gekürt.  In dem Sketch "In 
  der Tanzschule" brachte gleich die erste 
  Kundin die Leiterin fast zur Verzweiflung. In 
  einer Kochshow wollte eine Fachfrau vorführen, 
  wie man das Fastnachtsmenü überbackene 
  Eier zubereitet. Wenn da nur nicht die Zutat 
  Alkohol wäre… Als 
  Stargast erschien dann Nana Mouskouri. Zunächst 
  sang sie allein, dann war plötzlich die 
  Bühne voller Nana's, verstärkt durch 
  Demis Roussos.
In dem Sketch "In 
  der Tanzschule" brachte gleich die erste 
  Kundin die Leiterin fast zur Verzweiflung. In 
  einer Kochshow wollte eine Fachfrau vorführen, 
  wie man das Fastnachtsmenü überbackene 
  Eier zubereitet. Wenn da nur nicht die Zutat 
  Alkohol wäre… Als 
  Stargast erschien dann Nana Mouskouri. Zunächst 
  sang sie allein, dann war plötzlich die 
  Bühne voller Nana's, verstärkt durch 
  Demis Roussos.
  "Hauptsach, mein Geschäft geht rond", 
  befand die "Staatlich geprüfte Lokusdame" 
  oder einfacher "Klofrau" von der Erwringer 
  Scheier bei der 
  Schilderung ihrer Arbeit. Um Probleme mit einer 
  Pizza sowie das Flehen einer frierenden Nonne 
  an den Ordensbruder drehten sich zwei weitere 
  Sketche. Allerhand Dorftraatsch breitete eine 
  geschwätzige Frau in der Bütt aus. Eine 
  tolle Vorstellung bot dann noch das in schwarz-weiß harmonierende Männerballett, 
  ehe sich alle Akteure zum Schluss mit dem Holzmichel-Song 
  verabschiedeten.
 
 
2015 - "Hochstimmung 
  trotz Wettertief"
  
   Pünktlich 
    zum Beginn des Faasend-Umzuges am Fastnachtsamstag 
    kam Regen auf, der sich aber erfreulicherweise 
    während des Umzuges wieder verzog.
Pünktlich 
    zum Beginn des Faasend-Umzuges am Fastnachtsamstag 
    kam Regen auf, der sich aber erfreulicherweise 
    während des Umzuges wieder verzog.
    Und wiederum hatte man einen Faasend-Umzug nach 
    dem Motto „Klein aber fein“ auf 
    die Beine gestellt. Prinzessin Melanie I. und 
    Prinz Norbert I., die diesjährigen  Regenten, 
    überwachten das närrische Treiben 
    in Hargarten. Auf ihrem Prinzenwagen wurden 
    sie begleitet von ihrer Leibgarde „Den 
    Flachsen“. Die
Regenten, 
    überwachten das närrische Treiben 
    in Hargarten. Auf ihrem Prinzenwagen wurden 
    sie begleitet von ihrer Leibgarde „Den 
    Flachsen“. Die  Hargarter 
    Dorfjugend kam mit ihrem Zirkuswagen mit Artisten 
    und Tieren zum Umzug.
Hargarter 
    Dorfjugend kam mit ihrem Zirkuswagen mit Artisten 
    und Tieren zum Umzug.
    Die Dorfjugend aus Rissenthal (New Images) hatten 
    sich mit ihrem Umzugswagen das Motto „Safari“ 
    ausgedacht. In ihrer Begleitung befand sich 
    das Rissenthaler Prinzenpaar.
  "Stolze Spanierinnen" (Landfrauen) 
    zeigten sich wie alle Teilnehmer spendierfreudig 
    in Sachen „Süßigkeitenwerfen“. 
    Eine "Igelgruppe" (Frauengemeinschaft) 
    war rechtzeitig zur Fastnacht aus dem Winterschlaf 
    erwacht.
    Das Prinzenpaar aus Niederlosheim kam mit großem 
    Wagen und Hofstaat auf Staatsbesuch nach Hargarten.
    Aus dem Nachbarort Erbringen tauchten „Schwer- 
    und Leichtmatrosen“ (CDU-Ortsverein) mit 
    einem Segelboot, vermutlich über den Mühlenbach, 
    im Umzug auf. "Hexen" (Tennisverein 
    Erbringen) mischten sich unter das närrische 
    Volk, ebenso die Erbringer Jugend mit ihrer 
    Fastnachtstruppe. Für die musikalische Zugbegleitung war 
      der Musikverein Rissenthal zuständig, der 
      wie immer an Fastnacht oder Kirmes in Hargarten 
      nach dem Motto „Do semmer dabei“ 
      zur Stelle ist.
Für die musikalische Zugbegleitung war 
      der Musikverein Rissenthal zuständig, der 
      wie immer an Fastnacht oder Kirmes in Hargarten 
      nach dem Motto „Do semmer dabei“ 
      zur Stelle ist.
      Der Löschbezirk Reimsbach und das DRK sorgten 
      für die Sicherheit der Besucher. Mehrere 
      Getränkestände „versorgten“ 
      die Faasend-Besucher mit „stimmungsfördernden“ 
      Getränken.
      In der Weidentalhalle wurde nach dem Umzug noch 
      lange bei „Remmi Demmi“ weitergefeiert.

2016 - Die Faasend hat Sonne!
  
   Bei 
  fast frühlingshaften Temperaturen und ohne 
  Regentropfen kamen viele Besucher an Fastnachtsamstag 
  zum 8. Hargarter Faasend-Umzug der „Neuzeit“. 
  Mehr als ein Dutzend Motivwagen und Fußgruppen 
  zogen - musikalisch begleitet vom Musikverein 
  Rissenthal - vom Oberdorf zum Unterdorf zur 
  Weidentalhalle, wo nach dem Umzug bei „Remmi-Demmi“ 
  weiter gefeiert wurde. Auch der Obst- und Gartenbauverein 
  war dieses Jahr erstmals mit einem Motivwagen 
  „Hargarter Früchtchen“ dabei. 
  Ihre Tollitäten Prinz Joachim I. (Wagner) 
  und Prinzessin Andrea I. (Kammer) hatten das 
  närrische Zepter über das kleine Taldorf 
  Hargarten übernommen und wachten darüber, 
  dass die Fastnachtsstimmung nicht zum Erliegen 
  kam.
Bei 
  fast frühlingshaften Temperaturen und ohne 
  Regentropfen kamen viele Besucher an Fastnachtsamstag 
  zum 8. Hargarter Faasend-Umzug der „Neuzeit“. 
  Mehr als ein Dutzend Motivwagen und Fußgruppen 
  zogen - musikalisch begleitet vom Musikverein 
  Rissenthal - vom Oberdorf zum Unterdorf zur 
  Weidentalhalle, wo nach dem Umzug bei „Remmi-Demmi“ 
  weiter gefeiert wurde. Auch der Obst- und Gartenbauverein 
  war dieses Jahr erstmals mit einem Motivwagen 
  „Hargarter Früchtchen“ dabei. 
  Ihre Tollitäten Prinz Joachim I. (Wagner) 
  und Prinzessin Andrea I. (Kammer) hatten das 
  närrische Zepter über das kleine Taldorf 
  Hargarten übernommen und wachten darüber, 
  dass die Fastnachtsstimmung nicht zum Erliegen 
  kam.


"So ein Saustall!" - der Hargarter Faasend-Umzug 2017
 Der 
  Hargarter Faasend-Umzug war nach Meinung 
  der zahlreichen Besucher aus der ganzen 
  Umgebung wieder ein voller Erfolg. Bei 
  gutem Wetter bewegte sich der Umzug in 
  die Dämmerung vom Oberdorf zur Weidentalhalle.
Der 
  Hargarter Faasend-Umzug war nach Meinung 
  der zahlreichen Besucher aus der ganzen 
  Umgebung wieder ein voller Erfolg. Bei 
  gutem Wetter bewegte sich der Umzug in 
  die Dämmerung vom Oberdorf zur Weidentalhalle. 
   Die Akteure „schmissen“ Süßigkeiten 
  was das Zeug hielt von ihren Wagen oder 
  wurde von den Fußgruppen verteilt.
Die Akteure „schmissen“ Süßigkeiten 
  was das Zeug hielt von ihren Wagen oder 
  wurde von den Fußgruppen verteilt. 
Vom „Hargarter Saustall“, dem Motivwagen des Obst- und Gartenbauvereins, wurde auch Rollbraten an die Besucher verteilt. Nach dem Umzug ging es in der Weidentalhalle bei Remmi-Demmi hoch her.
Fotos & Text: H. Dewes

2019 - Faasend wie aus dem Bilderbuch...


2020 - und weil's so schön war: Noch einmal!

Fotos:H.Lubitz
Nach Beendigung des Umzuges wurde traditionsgemäß in der Weidentalhalle bei „Remmi Demmi“ bis in die Nacht hinein gefeiert. Die Hargarter sind sicher, dass es nach Corona genauso freudig weitergeht....wenn nicht gar noch fröhlicher!
