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Unser Ort

Hargarter Runde - ein Dorfspaziergang

Wer Hargarten besser kennenlernen oder wiederentdecken will, der kann unserem virtuellen Spaziergang folgen, zu dem wir euch jetzt einladen. Zu jedem der vorgestellten Orte, gibt es unter den jeweiligen Links ausführlichere Informationen. Noch besser ist es natürlich, wenn man den Spaziergang real macht (gegebenenfalls mit Smartphone oder Ausdrucken in der Hand).

Dorfrunde


Unser Spaziergang beginnt beim alten Dorfkern . Der Kreuzungsbereich wurde Anfang der 2000er Jahre komplett erneuert. Der Dorfbrunnen aus den 1960er Jahren wurde durch einen neuen (und sicherlich "stilechteren") ersetzt, der einige Meter weiter nördlich steht. Hier befand sich zuvor das alte Feuerwehrgerätehaus, das den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügte. Die Ortsmitte ziert jetzt eine Dorflinde.

Wir gehen zunächst in die Annastraße, halten uns links und erreichen nach 300 Metern die "Burheck". Der ehemalige Sandsteinbruch und seine Feldschmiede sind ein "Muss" für jeden Besucher.

Auf dem Rückweg biegen wir nach 200 Metern links ab und bleiben dennoch in der Annastraße, die dem gesamten Wohngebiet ihren Namen verleiht. Deshalb heißt auch der Weg, der nach knapp hundert Metern links abgeht, ebenfalls Annastraße... Und schon sehen wir auf der rechten Seite die St.Anna-Kapelle .

Wir laufen zurück zur Dorfmitte und biegen links in die Hargarter Straße. Wir gehen an der ehemaligen Wirtschaft Wilbois (Nr.71) vorbei, an der einstige Schreinerei Schuler (Nr.75), am früheren Maurergeschäft Meiers (Nr.48) und erreichen nach 500 Metern den Zuweg zur etwas tiefer gelegenen Borrestuww (Wasserhäuschen), rechts vom Weg.

Weiter geht es - bergan - dorfauswärts. Nach wenigen Minuten und etwa 350 Metern kommen wir an der Spitzkehre der Straße zum "Schwarzen Kreuz".

An einer schönen alten Streuobstwiese vorbei geht es dann zum hundert Meter entfernten, wiederhergestellten "Kalkofen". Bei schönem Wetter lädt eine Bank zur kurzen Rast ein.

Wer will, kann noch das letzte Stückchen bergauf gehen, die L370 überqueren und den Rückweg über den Hungerberg antreten.
Dort sehen wir zunächst an der L370, die von Hargarten nach Brotdorf führt, das "Weiße Kreuz"Ⓖ.

Hier oben kann man die tolle Aussicht auf den Hochwald genießen und vielleicht auch noch einen kurzen Abstecher zum"Tatort Grenzkorrektur" machen, den wir in unseren Grenzgeschichten vorstellen.

Wenn man sich dann an der Kreuzung nach Rimlingen ganz rechts hält, kommt man geradezu zwangsläufig wieder zurück nach Hargarten (noch einmal die L370 überqueren und geradeaus bergab in die Straße "Am Rod"). Damit verlängert sich die Runde um 4,5 Kilometer.
So oder so führt der Spaziergang über die Dorfmitte jetzt in den südlichen Teil der Hargarter Straße. Nach 200 Metern liegt rechter Hand der Dorf- und Spielplatz , auf dem viele Hargarter Feste stattfinden, z.B. die Kirmes.

Wir gehen weiter und passieren einige ehemalige Gewerbebetriebe: die frühere Wirtschaft Puhl (Nr.34), die einstige Schreinerei Schütz (Nr.29), die "Vettersch"-Firmen, alte Schlosserei (Nr.23) sowie die frühere Schmiede und den inzwischen geschlossenen Gemischtwarenladen (Nr.19).

Bevor die Hargarter Straße in die L370 einmündet, geht es rechts in die Straße 'Am Hügel', die dann links abbiegt. Auf der Ecke steht immer noch die ehemalige Grundschule(heute ein Privathaus). Direkt daneben ist die Weidentalhalle mit der "Flachsstube" und dann kommt auch schon das neue, moderne FeuerwehrgerätehausⓂ .
Je nach Streckenwahl ist die "Hargarter Runde" zwischen 3,5 und 8 Kilometer lang.

Wer jetzt noch "Reserven" hat, kann auch noch ein paar hundert Meter weit zum Gemeindewasserwerk oder zur "St. Johannes"-Kirchelaufen. Diese Filialkirche der Pfarreiengemeinschaft Beckingen ist auch für die Hargarter Katholiken gedacht, liegt allerdings schon auf Erbringer Bann.

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